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Ein E-Scooter steht für Freiheit, Flexibilität und umweltfreundliche Mobilität – doch gerade in puncto Sicherheit gibt es wichtige Aspekte zu beachten. Mit der wachsenden Beliebtheit dieser elektrischen Flitzer rückt ein entscheidendes Thema in den Fokus: die E-Scooter-Versicherung. Ob gesetzlich vorgeschriebene Haftpflicht, erweiterte Teilkasko oder Diebstahlschutz – der richtige Versicherungsschutz spielt nicht nur für die eigene Absicherung, sondern auch für den Schutz anderer Verkehrsteilnehmer eine zentrale Rolle.
In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige rund um die E-Scooter-Versicherung: Welche Arten von Versicherungen gibt es? Wann ist eine Versicherung Pflicht und welche Leistungen können optional abgeschlossen werden? Darüber hinaus klären wir, wie Sie bei Unfällen, Schäden oder im Ausland abgesichert sind. Erhalten Sie wertvolle Tipps, die Ihnen helfen, den optimalen Schutz für sich und Ihren E-Scooter zu wählen und so im Straßenverkehr sorgenfrei unterwegs zu sein.
Warum eine E-Scooter Versicherung wichtig ist
E-Scooter sind mittlerweile nicht mehr aus dem urbanen Straßenbild wegzudenken. Ihre Beliebtheit liegt insbesondere in der Flexibilität und Umweltfreundlichkeit dieser elektrischen Fortbewegungsmittel. Doch mit dem wachsenden Erfolg und der steigenden Anzahl an E-Scootern auf den Straßen kommt ein wichtiger Aspekt, den viele Nutzer oft unterschätzen: die Notwendigkeit einer speziellen E-Scooter Versicherung.
Haftungsrisiken im Straßenverkehr
Unfälle können schneller passieren, als man denkt – sei es durch eine kleine Unachtsamkeit oder unvorhersehbare Situationen im Straßenverkehr. Gerade bei E-Scootern, die teils mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h unterwegs sind, können selbst vermeintlich harmlose Zusammenstöße erhebliche Schäden verursachen. Ohne eine entsprechende Versicherung haftet der Fahrer im Falle eines Unfalls privat für Personen- und Sachschäden – ein Risiko, das kostspielig werden kann. Besonders bei Personenschäden können schnell Summen entstehen, die das eigene finanzielle Polster übersteigen.
Gesetzliche Vorschriften in Deutschland
Nicht nur zur eigenen Absicherung, sondern auch gesetzlich ist eine E-Scooter Versicherung in Deutschland ein Muss. Ähnlich wie bei Mopeds oder anderen motorisierten Fahrzeugen schreibt der Gesetzgeber vor, dass jeder E-Scooter eine Haftpflichtversicherung besitzen muss. Ohne einen entsprechenden Versicherungsnachweis, der meist in Form einer kleinen Versicherungsplakette am Fahrzeug angebracht wird, darf der E-Scooter nicht im öffentlichen Raum betrieben werden. Das Fahren ohne Versicherung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit hohen Bußgeldern geahndet werden.
Schutz vor hohen Kosten im Schadensfall
Die E-Scooter Versicherung deckt nicht nur Schäden, die anderen durch den Fahrer zugefügt werden, sondern oft auch größere Eigenschäden. Viele Policen bieten etwa optional eine Teilkasko-Versicherung an. Diese schützt E-Scooter-Nutzer beispielsweise vor Diebstahl oder Schäden durch Vandalismus. Die Investition in diese Absicherung lohnt sich somit doppelt: für einen umfassenden Schutz und für das beruhigende Gefühl, im Ernstfall abgesichert zu sein.
Fazit: Eine kluge Entscheidung für jeden E-Scooter Fahrer
Obwohl E-Scooter vor allem für ihre Freiheit und Spontaneität stehen, sollte die Sicherheit und Absicherung stets oberste Priorität haben. Eine entsprechende Versicherung ist nicht nur Vorschrift, sondern schützt auch vor unerwarteten finanziellen Belastungen – ein wichtiger Schritt für jeden, der mit dem elektrischen Gefährt unterwegs ist.
Ist eine E-Scooter Versicherung in Deutschland Pflicht?
Ja, in Deutschland ist eine E-Scooter Versicherung gesetzlich vorgeschrieben. Diese Regelung zielt darauf ab, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und vor finanziellen Risiken zu schützen, die durch Unfälle entstehen können. Laut § 1 des Pflichtversicherungsgesetzes (PflVG) und § 2 der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) müssen alle E-Scooter-Fahrer eine Haftpflichtversicherung abschließen, bevor sie sich im öffentlichen Straßenverkehr bewegen dürfen.
Warum ist die Versicherung vorgeschrieben?
E-Scooter gelten in Deutschland als motorisierte Fahrzeuge und unterliegen daher ähnlichen Vorschriften wie Mopeds oder Motorräder. Ohne gültige Versicherung dürfen sie nicht auf öffentlichen Straßen oder Wegen betrieben werden. Diese Pflichtbeiträge gewährleisten, dass Schäden, die anderen durch den Betrieb eines E-Scooters entstehen, finanziell abgedeckt werden. So sollen unversicherte Unfälle, bei denen betroffene Personen auf den Kosten sitzen bleiben, vermieden werden.
Welche Strafen drohen bei Missachtung?
Wer mit einem nicht versicherten E-Scooter im Straßenverkehr unterwegs ist, handelt ordnungswidrig. Die Strafen hierfür sind deutlich spürbar: Es drohen Bußgelder, Punkte in Flensburg und in gravierenden Fällen sogar strafrechtliche Konsequenzen. Zudem können Versicherer in solchen Fällen berechtigt sein, Ansprüche gegen den Fahrer geltend zu machen – eine potenziell extreme finanzielle Belastung.
Wie funktioniert der Nachweis der Versicherung?
Nachweis der Haftpflichtversicherung erfolgt in Deutschland über eine spezielle Versicherungsplakette. Diese wird nach Abschluss der Versicherung vom Anbieter ausgestellt und am E-Scooter angebracht. Die Plakette zeigt, dass die gesetzlich vorgeschriebene Versicherung vorliegt und dient auch einer möglichen Kontrolle durch Polizei oder Ordnungskräfte. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass diese Plakette an einer gut sichtbaren Stelle am Fahrzeug angebracht ist.
Fazit: Gesetzliche Pflicht mit gutem Grund
Die E-Scooter Versicherung ist ein grundlegender Bestandteil für die sichere Nutzung der praktischen Gefährte in Deutschland. Sie schützt nicht nur vor rechtlichen Konsequenzen, sondern auch vor hohen finanziellen Risiken. Wer sich an die Vorschriften hält, trägt zum sicheren und konfliktfreien Miteinander im Straßenverkehr bei und bewahrt sich gleichzeitig vor unnötigen Problemen.
E-Scooter ohne Versicherung fahren – was droht?
Das Fahren eines E-Scooters ohne Versicherung ist in Deutschland kein Kavaliersdelikt, sondern eine schwerwiegende Ordnungswidrigkeit mit ernstzunehmenden Folgen. Oftmals ist sich nicht jeder Fahrer der Konsequenzen bewusst – ein Risiko, das schnell sowohl rechtliche als auch finanzielle Probleme nach sich ziehen kann. Doch was genau droht, wenn man ohne entsprechende Absicherung unterwegs ist?
Rechtliche Konsequenzen bei fehlender Versicherung
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben (§ 1 Pflichtversicherungsgesetz und § 2 Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung) ist das Fahren eines nicht versicherten E-Scooters im öffentlichen Raum eine klare Ordnungswidrigkeit. Wird man dabei erwischt, drohen saftige Geldstrafen. Diese können bis zu 1.000 Euro betragen, abhängig von den individuellen Umständen und der Schwere des Verstoßes. Darüber hinaus werden häufig auch Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg eingetragen. In besonders schwerwiegenden Fällen, beispielsweise bei wiederholten Verstößen oder einem Unfall ohne Versicherung, kann sogar ein strafrechtliches Verfahren eingeleitet werden.
Hohe Kosten im Schadensfall
Die finanziellen Konsequenzen bei einem Unfall ohne Versicherung sind noch gravierender. Schäden, die bei einem Unfall entstehen – sowohl Personen- als auch Sachschäden –, müssen vollständig aus eigener Tasche bezahlt werden. Besonders bei Personenschäden steigen die Kosten schnell in die Tausende oder sogar Hunderttausende Euro. Eine einfache Unachtsamkeit kann so zu einer enormen finanziellen Belastung werden, die nicht nur den Fahrer, sondern auch dessen Familie betreffen kann.
Kontrolle und Nachweis der Versicherung
Polizei und Ordnungskräfte sind befugt, E-Scooter-Fahrer auf die vorhandene Versicherung hin zu kontrollieren. Dies geschieht in der Regel durch die Sichtprüfung der Versicherungsplakette, die gut sichtbar am E-Scooter angebracht sein muss. Fehlt die Plakette oder weist diese falsche oder abgelaufene Daten auf, wird dies als Verstoß gewertet und zieht entsprechende Strafen nach sich.
Warum die Risiken nicht unterschätzt werden sollten
Das Fahren ohne Versicherung mag für manchen verlockend erscheinen, gerade weil es im ersten Moment unkompliziert und kostensparend wirkt. Doch langfristig überwiegen die Risiken bei weitem die vermeintliche Ersparnis. Neben den finanziellen und rechtlichen Folgen spielt auch die moralische Verantwortung eine Rolle: Die Versicherung sorgt dafür, dass Dritte, die durch einen Unfall geschädigt werden, nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben.
Präventiv handeln: Versicherungsabschlüsse sind einfach
Der Abschluss einer E-Scooter Versicherung ist in Deutschland unkompliziert und erschwinglich. Viele Versicherungsanbieter bieten bereits kostengünstige Optionen, sodass der Aufwand im Vergleich zu den drohenden Konsequenzen minimal ist. Jeder, der einen E-Scooter im Straßenverkehr nutzen möchte, sollte unbedingt darauf achten, diesen gesetzlich vorgeschriebenen Schritt zu gehen.
Haftpflicht oder Teilkasko: Welche E-Scooter Versicherung passt zu mir?
Die Wahl der richtigen E-Scooter Versicherung hängt stark von den individuellen Bedürfnissen der Fahrer ab. Während die Haftpflichtversicherung in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben ist, stellt die Teilkasko-Versicherung eine freiwillige Zusatzoption dar, die zusätzlichen Schutz bieten kann. Doch worin liegen die Unterschiede und was passt zu welchem Fahrertyp?
Was deckt die Haftpflichtversicherung ab?
Die Haftpflichtversicherung ist die absolute Basis für jeden E-Scooter-Fahrer. Sie kommt für Schäden auf, die der Versicherungsnehmer Dritten durch den Betrieb des E-Scooters zufügt – sei es an Personen, Fahrzeugen oder anderen Objekten. Typische Beispiele sind etwa Verletzungen von Fußgängern oder Kratzer an parkenden Autos. Wichtig: Die Haftpflicht deckt keine Schäden am eigenen E-Scooter ab. Betroffene Fahrer müssen Reparaturen oder Ersatzkosten aus eigener Tasche zahlen, wenn sie keine zusätzliche Versicherung abgeschlossen haben.
Wann lohnt sich eine Teilkasko-Versicherung?
Die Teilkasko-Versicherung erweitert den Schutz und deckt darüber hinaus Schäden am eigenen E-Scooter ab. Besonders interessant ist diese Option für Fahrer, die ihren E-Scooter häufig in der Öffentlichkeit abstellen oder eine teurere Modellvariante besitzen. Zu den typischen Leistungen einer Teilkasko zählen:
- Diebstahlschutz: Wird der E-Scooter gestohlen, übernimmt die Versicherung die Kosten für die Wiederbeschaffung, sofern der Diebstahl gemeldet wurde.
- Vandalismus und Beschädigungen: Schäden durch mutwillige Zerstörung oder Umwelteinwirkungen (z. B. durch Sturm oder Hagel) können ebenfalls abgesichert werden.
Die Beiträge für eine Teilkasko-Versicherung sind in der Regel etwas höher als für eine reine Haftpflichtversicherung, spiegeln aber den zusätzlichen Schutz wider. Fahrer, die den Wert ihres E-Scooters sichern und sich gegen unvorhergesehene Ereignisse absichern möchten, können von diesem Angebot profitieren.
Wie finde ich die richtige E-Scooter Versicherung?
Die Entscheidung zwischen Haftpflicht- und Teilkasko-Versicherung sollte gut abgewogen werden. Berücksichtigen Sie dabei folgende Faktoren:
- Wert des E-Scooters: Wenn Ihr Modell hochpreisig ist, kann sich eine Teilkasko-Versicherung lohnen, um den finanziellen Verlust bei Diebstahl oder irreparablen Schäden zu minimieren.
- Fahrgewohnheiten: Wer seinen E-Scooter häufig im öffentlichen Raum abstellt, setzt diesen potenziell höheren Risiken aus – ein zusätzlicher Schutz durch die Teilkasko kann hier sinnvoll sein.
- Kosten-Nutzen-Verhältnis: Vergleichen Sie Angebote verschiedener Versicherer hinsichtlich der monatlichen Beiträge und der angebotenen Leistungen. Eine etwas höhere Prämie kann sich im Schadensfall schnell auszahlen.
Fazit: Individuelle Bedürfnisse entscheiden
Für den gesetzlich vorgeschriebenen Schutz reicht die Haftpflichtversicherung vollkommen aus. Wer jedoch Wert auf umfassendere Absicherung legt – etwa gegen Diebstahl oder Vandalismus –, sollte über eine Teilkasko-Versicherung nachdenken. Sie bietet zusätzlichen Schutz und ein beruhigendes Gefühl beim täglichen Gebrauch des E-Scooters. Ein gründlicher Vergleich der Versicherungsangebote hilft dabei, die richtige Wahl zu treffen und den bestmöglichen Schutz für sich selbst und sein Fahrzeug zu gewährleisten.
E-Scooter Diebstahlschutz: Welche Versicherung zahlt?
E-Scooter sind nicht nur eine bequeme Möglichkeit, sich fortzubewegen, sondern auch immer öfter im Fokus von Dieben. Aufgrund ihrer kompakten Größe und der oft hochpreisigen Ausführungen sind sie ein begehrtes Ziel. Ein effektiver Diebstahlschutz und die richtige Versicherung können hier den entscheidenden Unterschied machen – sowohl für den Fahrer als auch für den Geldbeutel. Doch welche Versicherung greift, wenn Ihr E-Scooter gestohlen wird?
Was leistet die Haftpflichtversicherung beim Diebstahl?
Eine reine Haftpflichtversicherung schützt nur vor Schäden, die Sie anderen mit Ihrem E-Scooter zufügen. Sie kommt jedoch nicht für Schäden oder Verluste am eigenen Fahrzeug auf, einschließlich Diebstahl. Das bedeutet: Wenn Ihr E-Scooter entwendet wird, bleiben Sie mit einer Haftpflicht auf den Kosten sitzen. Deshalb reicht für viele Fahrer diese Basisversicherung allein nicht aus, insbesondere wenn der E-Scooter einen hohen materiellen oder emotionalen Wert besitzt.
Die Teilkasko-Versicherung als Lösung
Umfassenderen Schutz gegen Diebstahl bietet die Teilkasko-Versicherung. Diese Zusatzversicherung deckt neben Schäden durch Vandalismus oder Unwetterereignisse (wie Sturm oder Hagel) auch Diebstahl ab. Voraussetzung ist jedoch, dass bestimmte Bedingungen erfüllt sind:
- Sicherer Abstellort: Häufig fordern Versicherer, dass der E-Scooter an einem sicheren Ort abgestellt wurde – beispielsweise mit einem geeigneten Schloss gesichert oder in einem abgesperrten Bereich.
- Nachweispflicht: Im Diebstahlfall muss die Polizei umgehend informiert und Anzeige erstattet werden. Die Versicherung benötigt die Ermittlungsakte sowie Belege für den Besitz des E-Scooters, wie Kaufquittungen oder ein Foto mit Sichtbarkeit der Seriennummer.
- Eigenbeteiligung: Manche Tarife erfordern eine Selbstbeteiligung, die vom Versicherungsnehmer im Schadensfall zu tragen ist. Diese variiert je nach Anbieter und Vertrag.
Was passiert, wenn der E-Scooter wiedergefunden wird?
Wird ein gestohlener E-Scooter später wieder aufgefunden, erfolgt eine Prüfung. Sofern der Besitzer bereits eine Entschädigung von der Versicherung erhalten hat, hat diese das Recht, das Fahrzeug einzubehalten. Kunden sollten hier ihre Vertragskonditionen genau prüfen, um Missverständnisse zu vermeiden.
Zusätzliche Tipps für den Diebstahlschutz
Neben der entsprechenden Versicherung können folgende Maßnahmen helfen, das Risiko eines Diebstahls zu minimieren:
- Verwenden Sie ein Hochsicherheits-Schloss, idealerweise mit geprüfter Sicherheit (z. B. Bügelschlösser oder Faltschlösser mit Sicherheitszertifikaten).
- Parken Sie den E-Scooter an gut sichtbaren, belebten Orten, um potenzielle Diebe abzuschrecken.
- Nutzen Sie eine App-basierte Ortungstechnologie, sofern Ihr E-Scooter damit ausgestattet ist. Diese kann bei der Diebstahlaufklärung hilfreich sein und die Chancen auf eine Wiederbeschaffung erhöhen.
Fazit: Absicherung erleichtert den Alltag
Während die Haftpflichtversicherung unverzichtbar für die gesetzeskonforme Nutzung von E-Scootern ist, bietet die Teilkasko-Versicherung den notwendigen Schutz gegen Diebstahl. Wer seinen E-Scooter regelmäßig nutzt und dabei auch in der Öffentlichkeit abstellt, sollte ernsthaft über diese Option nachdenken. Die Kombination aus Versicherungsschutz und präventiven Maßnahmen schafft Sicherheit – und bewahrt Sie vor unerwarteten finanziellen Verlusten. Der Abschluss lohnt sich insbesondere für hochwertige Modelle und Vielnutzer, die auf ihren E-Scooter angewiesen sind.
Darauf sollten Sie bei einer E-Scooter Versicherung achten
Die Entscheidung für die passende E-Scooter Versicherung ist ein wichtiger Schritt, um sorgenfrei auf den Straßen unterwegs zu sein. Neben der gesetzlichen Verpflichtung spielt auch der persönliche Nutzen eine große Rolle. Doch worauf sollten Sie bei der Auswahl einer E-Scooter Versicherung besonders achten, um optimal abgesichert zu sein?
1. Absicherung nach Ihren individuellen Bedürfnissen
Nicht jede Versicherung passt zu jedem Fahrer. Überlegen Sie daher zunächst, welche Risiken Sie absichern möchten. Während die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung alle Schäden abdeckt, die Sie Dritten zufügen, bietet eine optionale Teilkasko-Versicherung zusätzlichen Schutz. Diese umfasst beispielsweise:
- Schutz vor Diebstahl: Wer seinen E-Scooter oft öffentlich parkt, sollte diesen Punkt in Erwägung ziehen, um im Schadensfall abgesichert zu sein.
- Deckung von Vandalismus: Mutwillige Beschädigungen, wie zerkratzte Lackierungen oder zerstörte Teile, können abgesichert werden.
- Schutz bei Umweltschäden: Sturm- oder Hagelschäden sind mit einer Teilkasko abgedeckt.
Überlegen Sie genau, wie wichtig Ihnen diese Zusatzabsicherungen sind, und wägen Sie Kosten und Nutzen ab.
2. Versicherungssumme und Selbstbeteiligung prüfen
Die Höhe der Versicherungssumme legt fest, wie viel die Versicherung maximal im Schadensfall zahlt. Eine ausreichende Deckungssumme, insbesondere bei personellen Schäden, ist unerlässlich – oft empfiehlt sich eine Mindestdeckung von 10 Millionen Euro. Achten Sie zudem auf die Selbstbeteiligung: Einige Policen verlangen, dass Sie im Schadensfall einen Teil der Kosten selbst tragen. Bei Diebstahl oder Vandalismus kann dies beispielsweise 150 Euro oder mehr betragen. Ein niedrigerer Eigenanteil führt aber meist zu höheren monatlichen Versicherungsprämien – hier ist ein guter Mittelweg entscheidend.
3. Transparente Vertragsbedingungen und Leistungsumfang
Ein genauer Blick in die Vertragsdetails ist wichtig, um böse Überraschungen zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass keine versteckten Einschränkungen vorliegen. Fragen, die Sie klären sollten, sind z. B.:
- Gibt es Beschränkungen für den Abstellort des E-Scooters?
- Werden Schäden auch bei grober Fahrlässigkeit (z. B. ungesicherter Abstellung) übernommen?
- Wie erfolgt die Regulierung von Schäden und wie schnell zahlt die Versicherung?
Vergleichen Sie zudem den Leistungsumfang mehrerer Anbieter, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
4. Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen beachten
E-Scooter Versicherungen werden oft für ein Jahr abgeschlossen, wobei viele Anbieter die Tarife automatisch verlängern, wenn sie nicht rechtzeitig gekündigt werden. Klären Sie vorab:
- Wie einfach ist die Kündigung?
- Gibt es spezielle Saison-Tarife für Gelegenheitsfahrer, die nur zeitweise Schutz benötigen?
Ein flexibler Tarif kann sich besonders lohnen, wenn Sie Ihren E-Scooter nur bei gutem Wetter oder im Sommer nutzen.
5. Zusätzliche Zusatzleistungen nutzen
Einige Versicherer bieten Extras an, die den Basis-Tarif sinnvoll ergänzen können. Dazu gehören:
- Pannenhilfe: Im Fall eines technischen Defekts hilft Ihnen der Versicherer, ähnlich wie bei einem Automobilclub.
- Freischaltung von Rabatten: Einige Anbieter gewähren Sonderkonditionen für Kunden, die mehrere Versicherungen bei ihnen abgeschlossen haben.
- Mobility-Inclusion: Manche Policen erlauben, dass auch Freunde oder Familienmitglieder Ihren E-Scooter nutzen dürfen.
Prüfen Sie, ob solche Zusatzleistungen für Ihre individuelle Nutzung relevant sind.
Fazit: Sorgfältiger Vergleich bringt Vorteile
Der Abschluss der richtigen E-Scooter Versicherung erfordert etwas Recherche und Planung – dafür profitieren Sie von maßgeschneidertem Schutz. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Auswahl den gewünschten Leistungsumfang, Ihre Fahrgewohnheiten und die angebotenen Tarife verschiedener Anbieter. So machen Sie Ihren E-Scooter-Alltag nicht nur sicherer, sondern auch entspannter. Nutzen Sie Vergleichsportale und Kundenbewertungen, um die optimale Versicherung für Ihre Anforderungen zu finden.
Diese Unterlagen brauchst du für die E-Scooter Versicherung
Für den Abschluss einer E-Scooter Versicherung benötigst du einige grundlegende Unterlagen und Angaben, um den Versicherungsprozess reibungslos abzuwickeln. Die Anforderungen können je nach Anbieter leicht variieren, doch die meisten Versicherer bitten um ähnliche Dokumente und Informationen. Hier erfährst du, welche Unterlagen du bereithalten solltest, um deinen E-Scooter schnell und unkompliziert zu versichern.
1. Fahrzeugdaten des E-Scooters
Der Versicherer benötigt spezifische Informationen zu deinem E-Scooter, um eine passende Police erstellen zu können. Folgende Angaben solltest du bereithalten:
- Marke und Modell: Die genaue Bezeichnung deines E-Scooters (z. B. "Xiaomi Mi Electric Scooter Pro 2").
- Fahrzeug-Identifikationsnummer (FIN): Diese Nummer ist die Seriennummer deines E-Scooters und dient als eindeutiges Identifikationsmerkmal. Sie findest du meist auf einem Aufkleber am Rahmen oder auf der Verpackung.
- Höchstgeschwindigkeit: In Deutschland dürfen E-Scooter maximal 20 km/h fahren, um im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen zu sein. Der Versicherer prüft, ob dein Modell diese Regelung erfüllt.
Falls die Angaben nicht vollständig vorliegen, kannst du sie oft im Handbuch, auf der Rechnung oder auf der offiziellen Website des Herstellers finden.
2. Persönliche Daten
Neben den Infos zum E-Scooter werden persönliche Angaben für den Versicherungsvertrag benötigt. Dazu zählen:
- Name und Anschrift: Die persönlichen Kontaktdaten des Versicherungsnehmers.
- Geburtsdatum: Das Alter kann Einfluss auf den Versicherungsbeitrag haben, da einige Anbieter Rabatte für jüngere oder erfahrenere Fahrer anbieten.
- Bankverbindung: Um die Versicherungsprämie abzubuchen, solltest du deine IBAN bereithalten.
Wenn du ein Angebot online abschließt, werden diese Daten häufig direkt in ein Formular eingegeben und automatisch verarbeitet.
3. Kaufbeleg oder Eigentumsnachweis
Ein Kaufbeleg oder ein anderer Nachweis, dass du der rechtmäßige Eigentümer des E-Scooters bist, ist bei vielen Versicherern erforderlich. Damit wird sichergestellt, dass das versicherte Fahrzeug tatsächlich in deinem Besitz ist. Als Eigentumsnachweis können folgende Dokumente dienen:
- Rechnung/digitaler Kaufbeleg: Dieser sollte die Seriennummer deines E-Scooters enthalten.
- Übergabeprotokoll (z. B. bei Gebrauchtkauf): Wenn du den E-Scooter gebraucht erworben hast, kann ein schriftliches Protokoll mit Angaben zu Verkäufer, Käufer und Fahrzeugnummer ausreichen.
Tipp: Bewahre die Rechnung oder den Kaufbeleg gut auf, da diese auch im Schadensfall oder bei Diebstahl nützlich sind.
4. Nachweis über eine vorherige Versicherung (falls vorhanden)
Falls du bereits eine Versicherung für deinen E-Scooter hattest und zu einem neuen Anbieter wechselst, kann ein Nachweis über die vorherige Versicherung erforderlich sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn Schadenfreiheitsrabatte oder andere Vergünstigungen übernommen werden sollen. Der Nachweis kann in Form einer Kopie des alten Versicherungsvertrages oder eines Schadensfreiheitszertifikates erbracht werden.
5. Weitere optionale Dokumente
Manche Versicherer fordern zusätzliche Unterlagen, je nach Art der Versicherung oder spezifischen Vertragsbestandteilen. Dazu gehören beispielsweise:
- Fotos des E-Scooters: Diese können vor allem bei höheren Versicherungswerten oder Teilkasko-Optionen erforderlich sein.
- Angaben zur Nutzung: Falls dein E-Scooter von mehreren Personen genutzt wird (z. B. in der Familie), können Zusatzangaben nötig sein.
Wie funktioniert die Einreichung der Dokumente?
Die meisten Versicherer machen die Anmeldung heute so einfach wie möglich. Dokumente und Informationen können oft direkt online hochgeladen werden, z. B. auf der Website oder über eine App des jeweiligen Anbieters. Alternativ kannst du sie per E-Mail oder in Papierform einreichen. Vergewissere dich, dass alle Unterlagen vollständig und gut sichtbar sind, um Verzögerungen im Versicherungsprozess zu vermeiden.
Fazit: Gut vorbereitet zur E-Scooter Versicherung
Die richtige Vorbereitung erleichtert den Abschluss der E-Scooter Versicherung erheblich. Mit den aufgeführten Unterlagen bist du bestens gerüstet und kannst deinen Versicherungsantrag in wenigen Minuten durchzuführen. Achte vorab darauf, alle relevanten Informationen bereitzulegen, um sicherzustellen, dass dein E-Scooter schnell und unkompliziert abgesichert ist. So bist du entspannt und rechtlich abgesichert auf Deutschlands Straßen unterwegs.
Gilt deine E-Scooter Versicherung auch im Ausland bzw. Urlaub?
Viele E-Scooter-Besitzer möchten ihr elektrisches Gefährt auch im Urlaub oder bei Reisen ins Ausland nutzen. Doch nicht jede Versicherung für E-Scooter deckt Fahrten außerhalb Deutschlands ab – ein wichtiger Punkt, den es vorab zu klären gilt. Ob und in welchen Ländern dein Versicherungsschutz greift, hängt von den Regelungen deines Versicherungstarifs ab. Ein genauer Blick in den Vertrag und gezielte Rückfragen beim Anbieter sind hier entscheidend.
Versicherungsschutz innerhalb der EU
Die meisten deutschen E-Scooter-Versicherungen bieten Schutz innerhalb der Europäischen Union (EU). Das bedeutet, dass du mit deinem versicherten E-Scooter auch in Ländern wie Frankreich, Spanien oder Italien fahren kannst, ohne besonderen Versicherungsschutz nachkaufen zu müssen. Dies entspricht den Grundsätzen der EU-weiten Harmonisierung im Bereich Haftpflichtversicherungen. Allerdings gibt es dazu oft Einschränkungen:
- Zeitliche Begrenzung: Einige Versicherer stellen klar, dass der Versicherungsschutz im Ausland nur für eine bestimmte Dauer – beispielsweise 30 oder 60 Tage – gilt.
- Erlaubte Länderlisten: Der Schutz kann auf die EU oder den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) beschränkt sein, sodass Länder außerhalb dieser Zonen (z. B. Schweiz, Türkei) nicht abgedeckt sind.
Länder außerhalb der EU: Was beachten?
Willst du deinen E-Scooter in einem Land außerhalb der EU nutzen, bietet nicht jeder Anbieter automatisch Versicherungsschutz. Oftmals müssen hierfür individuelle Vereinbarungen getroffen werden. Kläre mit deinem Versicherer:
- Ob eine Erweiterung des Versicherungsschutzes möglich ist: Viele Versicherungen bieten eine temporäre Erweiterung an, die den E-Scooter auch außerhalb der regulären Länderlisten absichert.
- Besondere Vorschriften im Zielland: Manche Länder verlangen zusätzliche Versicherungen oder die Erfüllung spezieller lokaler Anforderungen, wie die Registrierung des E-Scooters.
Beispiel: In den USA oder Kanada können andere Haftungslimits gelten, was eine eigenständige Police dort erforderlich machen kann.
Teilkasko und Diebstahlschutz im Ausland
Während Haftpflichtversicherungen oft EU-weit oder in bestimmten Ländern gültig sind, kann der Diebstahlschutz im Ausland eingeschränkt oder ganz ausgeschlossen sein. Häufig setzen Versicherer zusätzliche Bedingungen für den Schutz während Auslandsreisen voraus:
- Sicherheitsvorkehrungen: Der E-Scooter muss immer mit einem hohen Sicherheitsstandard (z. B. geprüften Schlössern) gesichert werden.
- Begrenzte Entschädigungssummen: Manche Versicherer zahlen bei Diebstahl im Ausland nur bis zu einer bestimmten Deckungssumme, unabhängig vom eigentlichen Wert des E-Scooters.
- Nachweispflichten: Wenn dein E-Scooter im Ausland gestohlen wird, verlangen Versicherer in der Regel die umgehende Meldung bei der lokalen Polizei und die Vorlage einer Anzeige.
Besondere Bedingungen in beliebten Urlaubsländern
In einigen Urlaubsländern gelten für E-Scooter zusätzliche Vorschriften, die sich auch auf den Versicherungsschutz auswirken können:
- Frankreich: In Frankreich sind spezielle Vorschriften für E-Scooter in Bezug auf Helmpflicht, Fahrbereiche und Höchstgeschwindigkeiten zu beachten. Verstöße können den Versicherungsschutz gefährden.
- Italien: Hier ist das Fahren von E-Scootern auf Gehwegen verboten. Wer diese Regelung missachtet, kann Schwierigkeiten im Schadensfall bekommen, da Versicherungen möglicherweise nicht zahlen.
- Österreich: E-Scooter gelten als Fahrräder, daher ist eine Versicherung bei privater Nutzung nicht zwingend erforderlich. Dennoch ist es ratsam, deinen Versicherungsschutz nachzuweisen, um Missverständnisse zu vermeiden.
So prüfst du deinen Auslandsschutz
Um sicherzugehen, dass deine E-Scooter Versicherung auch im Ausland gültig ist, solltest du folgende Schritte unternehmen:
- Versicherungsbedingungen lesen: Überprüfe die Gültigkeit deines Versicherungsschutzes für das jeweilige Land und achte auf zeitliche Begrenzungen.
- Kontaktaufnahme mit dem Anbieter: Kläre vor der Reise, ob dein Schutz für dein gewünschtes Reiseland gilt, und frage nach möglichen Erweiterungen.
- Eventuelle Zusatzversicherungen abschließen: Falls dein Tarif keine E-Scooter-Nutzung im Ausland abdeckt, kannst du nach temporären Reiseversicherungen suchen, die Schutz während deines Aufenthalts bieten.
Fazit: Gut vorbereitet auf Reisen
Ob dein E-Scooter auch im Ausland versichert ist, hängt maßgeblich von deinem Versicherungsvertrag ab. Innerhalb der EU bieten viele Anbieter einen nahtlosen Schutz. Für Reisen in Länder außerhalb der EU oder für umfassendere Leistungen wie Diebstahlschutz solltest du gezielt nachfragen und gegebenenfalls deinen Vertrag erweitern lassen. Mit der richtigen Vorbereitung steht einer sicheren und entspannten Fahrt im Ausland nichts im Weg.
Was kostet eine E-Scooter Versicherung im Jahr?
Die Kosten für eine E-Scooter Versicherung können je nach Anbieter, Versicherungsumfang und zusätzlichen Leistungen stark variieren. Doch für viele angesichts der Größe der Absicherung ist der Preis überraschend überschaubar. Ob Haftpflichtversicherung oder Teilkasko – hier werfen wir einen genauen Blick darauf, mit welchen Ausgaben Sie rechnen müssen.
Haftpflichtversicherung – die Grundabsicherung
Die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung ist in der Regel die günstigste Option und für jeden E-Scooter-Fahrer Pflicht. Sie deckt Schäden ab, die Sie mit Ihrem E-Scooter Dritten zufügen – sei es an Personen, Fahrzeugen oder anderen Gegenständen. Die Kosten für die Haftpflicht variieren je nach Anbieter und Tarif, aber typische Beiträge pro Jahr liegen zwischen 20 und 40 Euro.
- Was beeinflusst die Kosten?
- Deckungssumme: Höhere Versicherungssummen, zum Beispiel 50 statt 10 Millionen Euro, erhöhen den Jahresbeitrag geringfügig.
- Rabatte: Einige Versicherer bieten Rabatte, beispielsweise bei niedrigen jährlichen Fahrleistungen oder für junge Fahrer unter 25 Jahren.
- Zahlweise: Wer den Beitrag einmal jährlich zahlt, spart häufig im Vergleich zu monatlicher oder vierteljährlicher Zahlweise.
Teilkasko-Versicherung – zusätzlicher Schutz zum fairen Preis
Die Teilkasko-Versicherung ist eine optionale Leistung, die über die Haftpflicht hinausgeht. Sie schützt den eigenen E-Scooter vor Risiken wie Diebstahl, Vandalismus oder Schäden durch Umwelteinflüsse (z. B. Sturm, Hagel). Je umfassender die Leistungen, desto höher die Kosten. Üblicherweise liegen die Jahresbeiträge für eine Teilkasko-Versicherung zwischen 40 und 100 Euro, abhängig vom gewählten Schutzumfang.
- Einflussfaktoren auf die Kosten:
- Wert des E-Scooters: Hochpreisige Modelle führen zu einem höheren Beitrag, da der Ersatz oder die Reparatur teurer ist.
- Selbstbeteiligung: Tarife mit geringer oder ohne Selbstbeteiligung sind teurer, bieten jedoch im Schadensfall eine höhere Entlastung.
- Versicherungsanbieter: Die Kosten und inkludierten Leistungen können je nach Anbieter stark variieren. Ein Vergleich lohnt sich hier besonders!
Kombinationsmöglichkeiten und Spezialtarife
Einige Versicherer bieten Kombi-Tarife an, bei denen beispielsweise Haftpflicht und Teilkasko in einem Vertrag zusammengefasst sind. Solche Pakete bieten oft nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch Vorteile. Die Kosten liegen bei 50 bis 120 Euro pro Jahr, abhängig von den eingeschlossenen Leistungen.
Darüber hinaus gibt es Spezialtarife wie:
- Saisonversicherungen: Ideal für Fahrer, die ihren E-Scooter nur in den wärmeren Monaten (z. B. von April bis Oktober) nutzen. Solche Policen sind bis zu 30 % günstiger als ganzjährige Tarife.
- Familienversicherungen: Mehrere E-Scooter innerhalb eines Haushalts können oft zu einem vergünstigten Sammelpreis versichert werden.
Lohnt sich der Abschluss einer Teilkasko?
Ob eine Teilkasko-Versicherung sinnvoll ist, hängt von individuellen Faktoren ab. Fahrer, die ihren E-Scooter oft im öffentlichen Raum parken oder ein hochpreisiges Modell besitzen, profitieren besonders von zusätzlichem Schutz vor Diebstahl oder Vandalismus. Auch bei häufigem Einsatz im Alltag oder auf Reisen erhöht sich das Risiko von Schäden – ein Grund, der für den umfassenderen Schutz spricht.
Fazit: Schutz für jeden Geldbeutel
Eine E-Scooter Versicherung ist nicht nur ein Muss, sondern auch erschwinglich. Ob einfache Haftpflicht für rund 20 bis 40 Euro im Jahr oder erweiterte Teilkasko-Leistungen für bis zu 100 Euro – die Beiträge sind moderat und bieten dennoch weitreichende Absicherung. Ein Vergleich verschiedener Anbieter hilft, die für Sie beste Kombination aus Kosten und Leistungen zu finden. Denken Sie dabei an Ihre individuellen Bedürfnisse sowie an die Nutzung Ihres E-Scooters, um den optimalen Tarif zu wählen.
Welche Angaben sind beim Abschluss einer E-Scooter Versicherung nötig?
Der Abschluss einer E-Scooter Versicherung ist unkompliziert, erfordert jedoch die Bereitstellung bestimmter Angaben und Dokumente. Diese Informationen helfen den Versicherungsanbietern, eine passende Police zu erstellen, damit der Schutz schnell und reibungslos in Kraft treten kann. Doch welche Angaben sind konkret nötig, um Ihren E-Scooter optimal abzusichern?
1. Grundlegende Informationen zu Ihrem E-Scooter
Ein wesentlicher Bestandteil beim Abschluss der Versicherung sind die Daten Ihres E-Scooters. Diese Angaben stellen sicher, dass die Versicherung auf Ihr Modell abgestimmt ist und Sie im Schadensfall keine Komplikationen haben. Zu den typischen Informationen gehören:
- Marke und Modell: Geben Sie den genauen Namen und die Modellbezeichnung Ihres E-Scooters an, beispielsweise "Segway-Ninebot MAX G30D".
- Seriennummer/Fahrzeug-Identifikationsnummer (FIN): Diese eindeutige Nummer dient als Identifikationsmerkmal und ist oft auf dem Rahmen oder in der Bedienungsanleitung zu finden.
- Höchstgeschwindigkeit: Da E-Scooter in Deutschland maximal 20 km/h fahren dürfen, prüfen Versicherungen diesen Wert vor Vertragsabschluss.
Falls Sie diese Angaben nicht direkt zur Hand haben, können Sie sie meist auf der Rechnung, der Verpackung oder den Herstellerdokumenten einsehen.
2. Persönliche Informationen des Versicherungsnehmers
Neben den Fahrzeugdaten benötigen Versicherer Auskünfte von Ihnen als Besitzer und Antragsteller. Diese Daten sind wichtig, um den Vertrag zuzuordnen und zu verwalten:
- Name und Adresse: Ihre vollständigen Kontaktdaten, inklusive Telefonnummer und E-Mail-Adresse, werden für den Versicherungsvertrag benötigt.
- Geburtsdatum: Einige Versicherer nutzen das Alter, um spezielle Rabatte oder Tarife für jüngere oder ältere Fahrer anzubieten.
- Bankverbindung: Für die Zahlungsabwicklung wird Ihre IBAN angegeben, um die Versicherungsprämie unkompliziert abbuchen zu können.
Insbesondere bei Online-Abschlüssen müssen Sie diese Angaben in ein Formular eingeben, das anschließend verarbeitet wird.
3. Nachweis über den Besitz des E-Scooters
Ein Eigentumsnachweis ist oft erforderlich, um die Versicherung abzuschließen. Damit wird sichergestellt, dass das versicherte Fahrzeug tatsächlich Ihnen gehört. Die häufigsten Nachweise sind:
- Originalrechnung oder Kaufbeleg: Diese sollte das Kaufdatum und die Seriennummer beinhalten.
- Dokumente beim Gebrauchtkauf: Wenn Sie den E-Scooter gebraucht gekauft haben, reicht beispielsweise ein unterschriebenes Übergabeprotokoll mit den Angaben des Verkäufers.
Es ist ratsam, eine Kopie dieser Belege aufzubewahren – sie sind nicht nur bei der Anmeldung, sondern auch im Schadens- oder Diebstahlsfall hilfreich.
4. Angaben zur gewünschten Versicherung
Natürlich möchte Ihr Versicherer wissen, welchen Schutz Sie wünschen. Die wichtigsten Angaben umfassen:
- Haftpflicht oder Teilkasko: Entscheiden Sie, ob Sie nur die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflicht oder zusätzlichen Schutz (z. B. gegen Diebstahl) benötigen.
- Selbstbeteiligung: Legen Sie fest, ob und in welcher Höhe Sie sich im Schadensfall an den Kosten beteiligen möchten.
- Nutzung von Zusatzoptionen: Wenn Ihr E-Scooter von mehreren Personen genutzt wird (z. B. ein gemeinschaftliches Fahrzeug in der Familie), sollten Sie dies ebenfalls angeben.
5. Dokumentation und Zusätzliche Anforderungen
Je nach Versicherer können weitere Dokumente erforderlich sein. Einige Anbieter fordern beispielsweise:
- Fotos Ihres E-Scooters: Diese werden genutzt, um den Zustand des Fahrzeugs bei Abschluss zu dokumentieren.
- Nachweis einer früheren Versicherung: Wenn Sie Ihren Anbieter wechseln, möchten einige Versicherungen eine Bescheinigung über vorherige Policen oder Schadenfreiheitsrabatte.
Die genauen Anforderungen finden Sie meist im Antragsformular oder in den Vertragsbedingungen Ihres Anbieters.
Fazit: Schnell und unkompliziert vorbereitet
Für den Abschluss einer E-Scooter Versicherung müssen Sie keine komplizierten Vorkehrungen treffen – mit den genannten Angaben funktioniert der Prozess schnell und reibungslos. Wenn Sie die relevanten Daten und Nachweise schon vorliegen haben, können Sie innerhalb weniger Minuten Ihren E-Scooter versichern. So sind Sie bestens geschützt und können sorgenfrei im Straßenverkehr unterwegs sein.
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Kundenstimmen
Das sagen über 450+ zufriedene Kunden
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Oliver B.
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