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Notebooks begleiten uns im Alltag – sei es für die Arbeit, das Studium oder privat. Doch so unverzichtbar sie sind, so anfällig sind sie auch für Schäden oder Diebstahl. Genau hier setzt eine Notebook Versicherung als Schutzmaßnahme an. Aber wie sinnvoll ist sie wirklich, welche Schäden werden abgedeckt, und wann lohnt sich der Abschluss? In diesem Blogbeitrag beleuchten wir umfassend alle wichtigen Informationen rund um die Notebook Versicherung, damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst. Erfahre, wie du dein Gerät effektiv schützen kannst und worauf es bei der richtigen Police ankommt.

Notebook Versicherung: Wann sie sich wirklich lohnt

Der Kauf eines Notebooks ist oft eine größere Investition, sei es für die Arbeit, das Studium oder den privaten Gebrauch. Diese Geräte sind heutzutage unverzichtbare Begleiter, aber gleichzeitig auch anfällig für Schäden oder Diebstahl. Hier kommt die Frage auf: Lohnt sich eine Notebook-Versicherung wirklich, oder ist sie eher eine überflüssige Zusatzkostenstelle? Die Antwort darauf hängt stark von individuellen Faktoren ab, die wir hier genauer beleuchten.

1. Risikoanalyse: In welchen Fällen macht eine Versicherung Sinn?

Um die Notwendigkeit einer Notebook-Versicherung zu beurteilen, sollten zunächst die persönlichen Nutzungsgewohnheiten und das Umfeld betrachtet werden:

  • Hohes Schadensrisiko durch intensive Nutzung: Wenn das Notebook täglich intensiv genutzt wird, beispielsweise unterwegs in Zügen, Cafés oder draußen, steigt das Risiko für Schäden durch Stürze, Feuchtigkeit oder versehentliche Missgeschicke.
  • Wert des Geräts: Teure Premium-Modelle wie die neuesten MacBooks oder High-End-Gaming-Notebooks haben in der Regel höhere Reparaturkosten oder sind im Falle eines Verlusts teurer zu ersetzen. Bei einem älteren oder günstigeren Modell könnte sich eine Versicherung hingegen weniger rentieren.
  • Regionale Gegebenheiten: In Regionen mit einer hohen Diebstahlrate, wie in Großstädten oder belebten öffentlichen Bereichen, kann eine Notebook-Versicherung ein wichtiges Sicherheitsnetz bieten.

2. Was deckt eine Notebook-Versicherung ab?

Die meisten Versicherer bieten unterschiedliche Leistungspakete an, die sich teils erheblich unterscheiden können. Zu den typischen abgedeckten Szenarien gehören:

  • Sturz- und Bruchschäden: Dabei handelt es sich um eine der häufigsten Schadensarten, die vor allem bei mobilen Nutzern vorkommen.
  • Diebstahl: Manche Versicherungen bieten einen speziellen Schutz für Geräte, die unterwegs verloren gehen oder gestohlen werden.
  • Flüssigkeitsschäden: Gerade verschüttete Getränke am Arbeitsplatz oder in der Uni sind ein häufiger Reparaturgrund.
  • Elektronikdefekte: Versicherungsschutz für Schäden durch Überspannung, Kurzschlüsse oder Hardwareausfälle.

3. Kosten-Nutzen-Abwägung

Die Prämien für Notebook-Versicherungen variieren stark und sind meist abhängig vom Neuwert des Geräts sowie den enthaltenen Leistungen. In der Regel liegen die Kosten bei etwa 5–10 % des Kaufpreises pro Jahr. Bevor Sie sich jedoch für eine solche Versicherung entscheiden, ist eine Kosten-Nutzen-Rechnung empfehlenswert. Überlegen Sie unter anderem:

  1. Wie hoch ist der Wiederbeschaffungswert oder die Reparaturkosten des Geräts?
  2. Können kleine Reparaturen möglicherweise günstiger privat bezahlt werden, als langfristig Versicherungsprämien zu zahlen?
  3. Besteht bereits ein ähnlicher Schutz durch andere bestehende Versicherungen, wie die Hausratversicherung?

4. Alternativen zur Notebook-Versicherung

Für viele Personen kann es sinnvoll sein, auf Alternativen zurückzugreifen, anstatt eine spezielle Notebook-Versicherung abzuschließen. Beispiele hierfür wären:

  • Hausratversicherung mit Diebstahlschutz: Prüfen Sie, ob Ihr Gerät bereits durch Ihre Hausratversicherung abgedeckt ist.
  • Herstellergarantie oder erweiterte Garantieprogramme: Diese bieten oft preiswerteren Basisschutz für technische Defekte und Schäden.
  • Achtsamer Umgang mit dem Gerät: Gefahren können oft durch einfache Maßnahmen wie Schutzhüllen, gepolsterte Notebook-Taschen und vorsichtiges Handling reduziert werden.

Ein Notebook ist oft ein unverzichtbarer Teil des Alltags – und genau deshalb lohnt es sich, klug abzuwägen, ob der Mehrwert einer Versicherung den Kosten wirklich gerecht wird. Es gibt Situationen, in denen sie zweifellos sinnvoll ist, jedoch ist sie nicht immer die beste oder einzige Lösung.

Welche Schäden sind bei einer Notebook Versicherung abgedeckt?

Wenn Sie eine Notebook-Versicherung abschließen, ist es wichtig, die genauen Versicherungsleistungen im Blick zu haben. Verschiedene Anbieter bieten unterschiedliche Deckungsumfänge an, weshalb ein genauer Vergleich unverzichtbar ist. Im Folgenden haben wir die häufigsten Schadensarten zusammengefasst, die in der Regel durch eine Notebook-Versicherung abgedeckt werden:

1. Unfallschäden und Sturzschäden

Zu den häufigsten Schäden zählen Sturz- oder Bruchschäden. Gerade im mobilen Einsatz, ob im Zug, in der Uni oder im Café, passiert es schnell: Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, und das Notebook rutscht vom Tisch oder fällt aus der Hand. Versicherungen übernehmen in der Regel die Kosten für Reparaturen oder bieten, falls nötig, ein Ersatzgerät an.

2. Flüssigkeitsschäden

Ein verschütteter Kaffee, ein Glas Wasser in der Nähe des Notebooks oder plötzlicher Regen – Flüssigkeitsschäden gehören ebenfalls zu den häufigen Schadensarten. Viele Versicherungen decken diese Art von Schäden ab, die oft teuer zu reparieren sind, da auch wichtige Bauteile wie die Hauptplatine betroffen sein können.

3. Diebstahl und Raub

Ein weiterer zentraler Punkt ist der Schutz vor Diebstahl. Besonders, wenn Sie viel unterwegs sind, etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln oder stark frequentierten Bereichen, kann eine Diebstahlversicherung für ein Notebook sinnvoll sein. Vorsicht: Manche Policen unterscheiden zwischen einfachem Diebstahl und Raub (Diebstahl unter Androhung von Gewalt). Prüfen Sie daher genau die Versicherungsbedingungen.

4. Elektronikdefekte durch äußere Einflüsse

Schäden an der Elektronik durch äußere Einflüsse wie Überspannung, Kurzschlüsse oder Blitzeinschläge können ebenfalls durch eine Versicherung abgedeckt sein. Hierbei handelt es sich um Schäden, die oft plötzlich auftreten und ohne Versicherung hohe Reparaturkosten nach sich ziehen können.

5. Vandalismus und unsachgemäßer Umgang

Einige Versicherungen decken sogar absichtliche Beschädigungen durch Dritte (z. B. Vandalismus) oder unsachgemäßen Umgang mit dem Gerät ab. Allerdings ist dieser Schutz oft an spezielle Bedingungen oder Prämien gebunden. Sollten Sie in einem Umfeld arbeiten, in dem das Gerät Dritten zugänglich ist, zum Beispiel in einer Bürogemeinschaft, kann sich diese Zusatzleistung lohnen.

6. Sonderfälle: Verlust und Bedienungsfehler

Einige spezielle Policen bieten auch Schutz im Falle eines versehentlichen Verlusts des Notebooks oder Schäden durch fehlerhafte Bedienung – etwa, wenn das Gerät unabsichtlich formatiert oder aufgrund falsch installierter Software unbrauchbar wird. Allerdings handelt es sich hierbei meist um Zusatzoptionen, die in der Basisversicherung nicht enthalten sind.


Die Abdeckung dieser Schadensarten variiert jedoch stark zwischen den Anbietern. Daher lohnt es sich, die Versicherungsbedingungen genau zu prüfen und individuell auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen. Die Wahl der richtigen Deckung kann entscheidend sein, um das Notebook rundum geschützt zu wissen.

Brauche ich eine Notebook Versicherung? Ein Blick auf die Risiken

Die Entscheidung für oder gegen eine Notebook-Versicherung hängt maßgeblich vom individuellen Risiko ab, dem das Gerät ausgesetzt ist. Notebooks sind in der modernen Welt unverzichtbare Werkzeuge, gleichzeitig aber auch empfindlich und leicht beschädigbar. Ein Blick auf potenzielle Risiken hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

1. Alltagsrisiken – Wie sicher ist Ihr Notebook?

Im Alltag können Notebooks einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt sein. Ob zu Hause, im Büro oder unterwegs, Schäden passieren schneller, als man denkt:

  • Unterwegs: Falls Ihr Notebook ein ständiger Begleiter auf Reisen, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Cafés ist, ist die Wahrscheinlichkeit für Schäden oder Diebstahl besonders hoch. Stürze aus einer Tasche, Feuchtigkeit durch plötzlichen Regen oder Diebstahl in der Bahn sind nur einige Beispiele.
  • Zuhause: Selbst in der vermeintlich sicheren Umgebung lauern Risiken. Haustiere, spielende Kinder oder verschüttete Getränke sind häufige Ursachen für Schäden.
  • Arbeitsumfeld: In geteilten Arbeitsbereichen wie Co-Working-Spaces könnte Ihr Gerät schneller zu Schaden kommen oder abhandenkommen.

2. Kosten bei Schäden – Kann ich den Verlust tragen?

Ein weiterer Punkt, der gegen oder für eine Versicherung sprechen kann, sind die potenziellen finanziellen Auswirkungen:

  • Reparaturkosten: Selbst kleinere Reparaturen, wie der Austausch eines Displays, können schnell mehrere hundert Euro kosten. Bei High-End-Modellen oder Gaming-Notebooks gehen die Kosten oft darüber hinaus.
  • Ersatzkosten: Sollte Ihr Notebook unrettbar beschädigt oder gestohlen sein, stellt sich die Frage: Können Sie sich den Ersatz leisten, oder wäre dies eine erhebliche finanzielle Belastung?
  • Datenverlust: Häufig geht es nicht nur um den materiellen Schaden, sondern auch um den Verlust wichtiger persönlicher oder geschäftlicher Daten. Hier helfen Backups, die jedoch zusätzlich organisiert werden müssen.

3. Persönliche Sicherheitsmaßnahmen – Wie gut schützen Sie Ihr Notebook?

Statt einer Versicherung kann auch ein konsequenter Schutz die Risiken deutlich reduzieren:

  • Nutzen Sie robuste Schutzhüllen und gepolsterte Taschen, insbesondere für den mobilen Einsatz.
  • Bewahren Sie das Gerät nie unbeaufsichtigt an öffentlichen Plätzen auf.
  • Installieren Sie Tracking-Software, um ein gestohlenes Gerät einfacher zurückzuverfolgen.

4. Sind Sie auf Ihr Notebook angewiesen?

Ist Ihr Notebook unverzichtbar für den Arbeitsalltag oder das Studium? In solchen Fällen wäre der Ausfall des Geräts problematisch und könnte hohe Folgekosten oder zeitliche Engpässe mit sich bringen. Eine Versicherung kann hier nicht nur finanziellen Schutz bieten, sondern auch für schnelles Ersatzgerät sorgen.


Abhängig von Ihrer Nutzung und Ihrem persönlichen Risikoprofil kann eine Notebook-Versicherung eine sinnvolle Absicherung sein. Doch eine ehrliche Analyse Ihrer individuellen Situation ist dabei der Schlüssel. Nur so können Sie eine fundierte Entscheidung treffen.

Notebook Versicherung im Kostencheck: Was du wissen solltest

Eine Notebook-Versicherung verspricht, vor hohen Reparatur- oder Ersatzkosten zu schützen, doch wie hoch sind die tatsächlichen Ausgaben? Der Kostencheck hilft dabei, die Versicherungsprämien sowie die finanziellen Vor- und Nachteile gegenüberzustellen. Damit können Sie entscheiden, ob eine solche Absicherung für Ihr Gerät wirklich Sinn macht.

1. Wie setzen sich die Kosten zusammen?

Die jährlichen Prämien für eine Notebook-Versicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab, die Sie vor Abschluss genau prüfen sollten:

  • Neupreis des Geräts: Je teurer das Notebook, desto höher die Versicherungsprämie. Häufig verlangen Anbieter etwa 5–10 % des Neupreises pro Jahr.
  • Leistungsumfang: Basisversicherungen decken oft nur grundlegende Schäden, wie Sturz- oder Flüssigkeitsschäden, ab. Um Diebstahl oder Elektronikdefekte abzudecken, werden oft Zusatzleistungen angeboten, die die Prämie erhöhen.
  • Selbstbeteiligung: Viele Policen beinhalten eine Selbstbeteiligung von 50–150 Euro, die im Schadensfall von Ihnen zu tragen ist. Eine niedrigere Selbstbeteiligung führt meist zu einer höheren Prämie.
  • Laufzeit: Einige Versicherer bieten flexible Laufzeiten (z. B. monatlich kündbar) an, während andere Verträge oft für 12 Monate oder länger gebunden sind. Langfristige Verträge haben meist vergünstigte Prämien.

2. Langfristig gedacht: Lohnen sich die Kosten?

Um die Kosten-Nutzen-Frage zu beantworten, sollten Sie Ihre individuelle Nutzung sowie die Wahrscheinlichkeit von Schäden bewerten:

  • Gelegenheitssurfer: Verwenden Sie Ihr Notebook vorwiegend zu Hause und eher sporadisch, wie zum Beispiel für Streaming, Onlineshopping oder Schreibarbeiten, ist das Risiko für Schäden geringer. Hier könnten die jährlich anfallenden Kosten eine überflüssige Belastung darstellen.
  • Intensivnutzer: Wer das Notebook täglich mit sich führt – sei es auf dem Weg zur Arbeit, in der Bahn oder auf Reisen – hat ein deutlich höheres Risiko für Unfälle oder Diebstahl. In solchen Fällen kann sich die Versicherung langfristig lohnen, da Reparaturen für High-End-Geräte leicht mehrere hundert Euro kosten können.
  • Vergleich mit Rücklagen: Eine günstigere Alternative könnte die Bildung eigener finanzieller Rücklagen sein. Legen Sie den Betrag, den Sie für die Prämie zahlen würden, stattdessen zur Seite und nutzen Sie ihn bei Bedarf für Reparaturen oder den Ersatz.

3. Versteckte Kosten: Worauf Sie achten sollten

Versicherungsverträge können Kostenfallen enthalten, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind. Beachten Sie hierbei:

  • Mindestvertragsdauer: Manche Anbieter schreiben eine Bindung von mindestens zwei Jahren vor. Sollten Sie die Versicherung vorzeitig kündigen wollen, könnten Restzahlungen anfallen.
  • Leistungsausschlüsse: Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit oder spezifische Umstände entstehen (z. B. Verlust des Geräts), sind oft nicht abgedeckt und können zusätzliche Kosten verursachen.
  • Wertverlust des Geräts: Beachten Sie, dass Versicherungen den Zeitwert – nicht den Neuwert – eines Notebooks erstatten. Bereits nach einem Jahr kann dieser deutlich niedriger sein, wodurch die tatsächliche Absicherung geringer ausfällt.

4. Gibt es kostengünstige Alternativen?

Falls Ihnen die Kosten einer speziellen Notebook-Versicherung zu hoch erscheinen, könnten folgende Alternativen interessant sein:

  • Hausratversicherung: Ist das Notebook in den Bedingungen mitversichert oder kann die Police für einen kleinen Aufpreis erweitert werden? Viele Hausratversicherungen decken Schäden durch Diebstahl oder Unfälle im Haushalt bereits ab.
  • Garantieverlängerung: Einige Hersteller bieten Schutzpakete an, die oft günstiger sind als Drittanbieter-Versicherungen. Diese greifen typischerweise bei technischen Defekten oder Hardwareausfällen.
  • Regelmäßige Backups und Schutzmaßnahmen: Ein defektes Gerät ist ärgerlich, doch der Verlust von wichtigen Daten kann noch gravierender sein. Investieren Sie in externe Festplatten oder Cloud-Dienste, um Datenverlust vorzubeugen.

Mit einer Notebook-Versicherung können hohe Kosten im Schadensfall abgefedert werden. Doch nicht immer ist die Versicherung die günstigste Lösung. Ein sorgfältiger Vergleich der Prämien, Bedingungen und Alternativen zahlt sich aus, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

So einfach sicherst du dein Notebook mit der richtigen Versicherung ab

Die Wahl der passenden Notebook-Versicherung kann verwirrend erscheinen, doch mit den richtigen Schritten und einer klaren Vorgehensweise schützt du dein Gerät optimal und bist im Schadenfall bestens abgesichert. Hier findest du eine einfache Anleitung, wie du in wenigen Schritten die richtige Versicherung auswählst und worauf du achten solltest.

1. Versorgungsbedarf analysieren

Bevor du eine Versicherung abschließt, analysiere deinen persönlichen Bedarf. Stelle dir hierzu folgende Fragen:

  • Wie oft und wo nutzt du dein Notebook? Wer viel unterwegs ist oder das Gerät regelmäßig außerhalb von sicheren Umgebungen einsetzt, hat ein höheres Risiko für Schäden oder Diebstahl.
  • Wie wertvoll ist dein Notebook? Für teure Geräte wie MacBooks oder High-End-Laptops ist eine Versicherung oft rentabler, da die Reparatur- oder Ersatzkosten besonders hoch sind.
  • Welche Risiken möchtest du absichern? Von Sturz- und Flüssigkeitsschäden bis hin zu Diebstahl – wähle eine Versicherung, die deine individuellen Sorgen abdeckt.

Durch eine ehrliche Bedarfsanalyse kannst du schnell eingrenzen, ob eine Versicherung notwendig ist und welche Leistungen du benötigst.

2. Versicherungsangebote vergleichen

Nicht alle Policen sind gleich. Ein gründlicher Vergleich hilft dir, die beste Wahl zu treffen. Achte dabei auf:

  • Deckungsumfang: Überprüfe, ob alle relevanten Schäden (z. B. Flüssigkeit, Elektronikdefekte, Diebstahl) abgedeckt sind und ob es Besonderheiten gibt, wie Vandalismusschutz oder Bedienungsfehler.
  • Selbstbeteiligung: Prüfe, ob die Versicherung eine Selbstbeteiligung im Schadensfall voraussetzt und wie hoch diese ist.
  • Kündigungsoptionen: Manche Verträge haben lange Laufzeiten oder schwierige Kündigungsbedingungen. Flexible Tarife sind in der Regel vorzuziehen.
  • Versicherungsprämien: Vergleiche die Kosten in Relation zum Wert deines Geräts. Eine Prämie sollte nicht überproportional hoch sein.

Ein erster Blick auf Vergleichsportale oder die Webseiten der Anbieter verschafft dir eine gute Übersicht. Dennoch lohnt sich ein genauer Blick in die Vertragsdetails.

3. Vertrag abschließen und Dokumente aufbewahren

Hast du dich für eine Versicherung entschieden, empfiehlt es sich, alle wichtigen Unterlagen und Bedingungen sicher zu speichern. So bist du im Schadensfall optimal vorbereitet:

  • Dokumentiere den Zustand deines Notebooks: Ein Foto oder ein Video deines unversehrten Geräts kann später als Nachweis dienen.
  • Bewahre den Kaufbeleg auf: Versicherungen verlangen häufig den originalen Kaufnachweis, wenn ein Schadensfall auftritt.
  • Einsicht in die Policenbedingungen: Speichere eine digitale und physische Kopie deiner Versicherungspolice, um jederzeit darauf zugreifen zu können.

4. Prävention: Dein Notebook optimal schützen

Auch mit einer Versicherung solltest du Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Ein achtsamer Umgang kann Schäden oder Diebstahl häufig verhindern:

  • Investiere in eine hochwertige Notebook-Tasche oder Hülle.
  • Nutze Sicherheitslösungen wie Kabelschlösser und Tracking-Software.
  • Vermeide es, das Gerät unbeaufsichtigt oder sichtbar in öffentlichen Bereichen abzulegen.

5. Im Schadensfall: So meldest du den Schaden korrekt

Wenn ein Schaden auftritt, sollte der Versicherungsfall umgehend gemeldet werden. Beachte hierfür:

  1. Sammle Unterlagen: Notwendige Dokumente können u. a. der Kaufbeleg, Fotos des Schadens und eventuell eine polizeiliche Diebstahlanzeige sein.
  2. Melde den Schaden zeitnah: Viele Versicherungen setzen eine Meldefrist von ein bis zwei Wochen voraus.
  3. Kommuniziere klar und vollständig: Beschreibe den Schadensfall detailliert, um Verzögerungen oder unnötige Rückfragen zu vermeiden.

Gerade im Schadensfall zeigt sich, wie wertvoll eine passende Versicherung sein kann. Eine gut organisierte Vorgehensweise hilft dir, die Leistung schnell und unkompliziert zu erhalten.


Mit der richtigen Planung und sorgfältigen Auswahl kannst du dein Notebook effektiv schützen und entspannt auf viele Schäden vorbereitet sein. Achte dabei immer auf die Kombination aus persönlichem Bedarf, einem umfassenden Deckungsumfang und einem vorteilhaften Preis-Leistungs-Verhältnis.

Notebook Versicherung vs. Herstellergarantie: Was schützt besser?

Wenn es darum geht, ein Notebook vor unerwarteten Kosten durch Schäden oder Defekte abzusichern, stehen Verbraucher oftmals vor der Wahl: eine spezielle Notebook-Versicherung abschließen oder die Herstellergarantie nutzen, gegebenenfalls mit einer Erweiterung. Beide Optionen bieten Schutz, doch welche ist die bessere Wahl? Hier werfen wir einen detaillierten Blick auf die Unterschiede, Vor- und Nachteile.

1. Was deckt die Herstellergarantie ab?

Die Herstellergarantie ist ein kostenloser Schutz, der beim Kauf eines Notebooks standardmäßig enthalten ist. Sie sichert in der Regel technische Defekte ab, die auf Produktions- oder Materialfehler zurückzuführen sind. Die wichtigsten Merkmale:

  • Dauer: Die Garantie gilt oft für einen Zeitraum von 12 bis 24 Monaten, abhängig vom Hersteller.
  • Leistungsumfang: Typischerweise beschränkt sich der Schutz auf Reparaturen oder den Austausch bei nachweisbaren Mängeln, die nicht durch den Nutzer verschuldet wurden.
  • Kosten: Die Herstellergarantie ist kostenfrei enthalten. Erweiterte Garantien – sogenannter "Garantie-Plus-Schutz" – können gegen Aufpreis zusätzliche Jahre und Schutzoptionen bieten.

2. Was bietet eine Notebook-Versicherung?

Eine Notebook-Versicherung ist dagegen deutlich umfassender, allerdings auch kostenpflichtig. Sie deckt im Vergleich zur Herstellergarantie eine Vielzahl von Risiken ab, darunter:

  • Sturz- und Flüssigkeitsschäden: Auch eigenverschuldete Schäden wie verschütteter Kaffee oder ein gebrochenes Display sind häufig abgesichert.
  • Diebstahl: Eine gute Notebook-Versicherung schützt vor finanziellem Verlust durch Diebstahl oder sogar Raub.
  • Externe Einflüsse: Schäden durch Überspannung oder elektrische Störungen, etwa nach einem Blitzeinschlag, sind in den meisten Policen inbegriffen.

Der Umfang hängt stark vom Tarif ab, weshalb eine Prüfung der Vertragsbedingungen notwendig ist.

3. Vorteile und Nachteile im Vergleich

Kriterium Herstellergarantie Notebook-Versicherung
Kosten Kostenlos (Basis), kostenpflichtig bei Erweiterungen Abhängig vom Gerät, meist 5–10 % des Neupreises pro Jahr
Dauer 1–2 Jahre (verlängerbar gegen Aufpreis) Flexibel je nach Vertragslaufzeit
Leistungsumfang Beschränkt auf Herstellungsfehler Umfassender Schutz, inkl. selbstverschuldeter Schäden
Geltungsbereich Oft nur in der EU oder eingeschränkt auf den Herstellerservice Weltweit (je nach Police)
Schadensursache Nur bei Material- oder Produktionsfehlern Deckt auch eigenverschuldete Schäden und Diebstahl

4. Für wen eignet sich was?

  • Herstellergarantie: Diese ist ideal für Personen, die ihr Notebook hauptsächlich zu Hause nutzen, vorsichtig im Umgang sind und die größten Risiken auf technische Defekte beschränken können. Eine Verlängerung der Herstellergarantie lohnt sich vor allem bei teuren Geräten, die für mehrere Jahre genutzt werden sollen.
  • Notebook-Versicherung: Sinnvoll für alle, die ihr Gerät häufig unterwegs nutzen und somit einem höheren Risiko für Sturz-, Diebstahl- oder Flüssigkeitsschäden ausgesetzt sind. Insbesondere für teure Premium-Modelle kann eine Versicherung eine wichtige finanzielle Entlastung bieten.

5. Kombinationsmöglichkeiten

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, beide Optionen zu kombinieren. Die Herstellergarantie deckt in den ersten Jahren die häufigsten technischen Defekte ab, während eine Notebook-Versicherung zusätzliche Risiken wie Diebstahl oder Flüssigkeitsschäden abfedert. Hier sollte jedoch bedacht werden, dass sich dadurch die Gesamtkosten erhöhen.


Die Wahl zwischen einer Notebook-Versicherung und der Herstellergarantie hängt stark von Ihrem persönlichen Nutzungsprofil und Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Während die Herstellergarantie den Grundschutz bietet, geht die Versicherung weit darüber hinaus – doch zu welchem Preis? Wer die Vor- und Nachteile genau analysiert, kann besser entscheiden, welche Lösung langfristig den optimalen Schutz gewährleistet.

Für wen ist eine Notebook Versicherung besonders sinnvoll?

Eine Notebook-Versicherung kann eine wertvolle Absicherung sein – doch nicht jeder benötigt sie. Vielmehr hängt ihre Sinnhaftigkeit stark vom individuellen Nutzungsprofil, dem Wert des Geräts und den persönlichen Lebensumständen ab. Hier zeigen wir, für welche Personengruppen eine Notebook-Versicherung besonders nützlich sein kann.

1. Vielreisende und Pendler

Reisen Sie regelmäßig mit Ihrem Notebook – sei es im Zug, Flugzeug oder Auto – steigt das Risiko für Schäden oder Diebstahl erheblich. Vor allem in stark frequentierten Bereichen wie Bahnhöfen, Flughäfen oder öffentlichen Verkehrsmitteln besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Gerät herunterfällt, nass wird oder sogar gestohlen wird. Eine Versicherung bietet hier Sicherheit vor finanziellen Belastungen und ermöglicht gegebenenfalls einen schnellen Ersatz.

  • Typisches Risiko: Diebstahl, Sturzschäden, Flüssigkeitsschäden.
  • Empfehlung: Wählen Sie eine Police mit umfassendem Schutz für mobile Einsätze und Diebstahlsicherung.

2. Studierende und junge Berufseinsteiger

Für Studierende und Berufseinsteiger sind Notebooks oft unverzichtbare Arbeitsmittel, sei es für digitale Vorlesungen, Präsentationen oder berufliche Projekte. Gleichzeitig werden Geräte in der Bibliothek, in Seminaren oder in Co-Working-Spaces oft unbeaufsichtigt gelassen, was das Risiko für Diebstahl oder Schäden erhöht. Eine Versicherung kann hier finanziellen Schutz bringen, wenn das Budget knapp bemessen ist.

  • Typisches Risiko: Unachtsamkeit, Diebstahl in öffentlichen Gebäuden oder versehentliche Schäden.
  • Empfehlung: Eine günstige Basisversicherung, die Sturz- und Diebstahlschäden abdeckt.

3. Nutzer von High-End-Notebooks und teuren Geräten

Besitzen Sie ein teures Gerät, wie ein MacBook Pro, ein High-End-Gaming-Laptop oder ein anderes Premium-Modell, können hohe Reparatur- oder Ersatzkosten schnell zur finanziellen Belastung werden. Besonders, wenn die Herstellergarantie abgelaufen ist oder typische Schäden wie Flüssigkeitsschäden nicht abgedeckt sind, bietet eine Notebook-Versicherung umfassenden Schutz.

  • Typisches Risiko: Hohe Kosten für Reparaturen oder Ersatz.
  • Empfehlung: Eine Versicherung mit möglichst geringer Selbstbeteiligung und umfassendem Deckungsumfang für alle Schadensarten.

4. Freiberufler und Selbstständige

Für viele Freiberufler und Selbstständige ist das Notebook ein essentielles Arbeitswerkzeug. Ein Ausfall des Geräts kann zu Einnahmeausfällen, Verzögerungen bei Projekten oder verpassten Deadlines führen. Eine Versicherung bietet in solchen Fällen nicht nur finanziellen Schutz, sondern oft auch schnelle Reparaturzeiten oder Ersatzgeräte, sodass der Betriebsablauf nicht lange unterbrochen wird.

  • Typisches Risiko: Verlust der Arbeitsfähigkeit bei Geräteschäden.
  • Empfehlung: Eine Police, die eine bevorzugte Bearbeitung bei Schadensfällen oder einen Ersatzservice beinhaltet.

5. Eltern von Kindern oder Jugendlichen

Wenn ein Notebook von Kindern oder Jugendlichen genutzt wird, ob für die Schule oder Freizeit, besteht oft ein höheres Risiko für Schäden. Kinder gehen in vielen Fällen weniger vorsichtig mit teuren Geräten um: Getränke landen auf der Tastatur, es kommt zu versehentlichen Stürzen oder Materialien werden unsachgemäß verwendet. Eine Versicherung schützt Eltern vor unerwarteten Reparaturkosten.

  • Typisches Risiko: Flüssigkeitsschäden, Stürze durch unsicheren Umgang.
  • Empfehlung: Verträge ohne große Ausschlüsse, die auch unsachgemäß verursachte Schäden abdecken.

Egal, ob unterwegs, im Arbeitsalltag oder zu Hause: Eine Notebook-Versicherung lohnt sich besonders für Personen, die einem hohen Schadensrisiko ausgesetzt sind. Für all jene, die täglich auf ihr Gerät angewiesen sind, kann diese Absicherung Sorgen nehmen und vor hohen Kosten bewahren. Dennoch sollte die Versicherung immer individuell auf den eigenen Bedarf und das Gerät zugeschnitten sein, um nicht in eine Überversicherung zu geraten.

Defekt oder Diebstahl? So hilft dir die Notebook Versicherung im Schadensfall

Der Schadensfall ist eingetreten: Dein Notebook ist durch einen Unfall beschädigt worden oder wurde sogar gestohlen. In solchen Situationen zeigt sich der wahre Wert einer guten Notebook-Versicherung. Doch wie läuft die Schadensregulierung ab, und was musst du beachten, um schnell und unkompliziert Hilfe zu erhalten? Dieser Abschnitt erklärt Schritt für Schritt, wie dich die Versicherung im Falle eines Defekts oder Diebstahls unterstützt.

1. Der erste Schritt: Schaden unverzüglich melden

Zeit ist ein entscheidender Faktor, wenn es um die Schadensregulierung geht. Notebook-Versicherungen setzen oft eine Frist voraus, innerhalb der der Schaden gemeldet werden muss – meist 7 bis 14 Tage. In dieser Frist solltest du den Schaden bei deinem Versicherer einreichen. Diese Angaben sollten dabei unbedingt enthalten sein:

  • Kaufbeleg: Der originale Kaufbeleg des Geräts dient als Nachweis für den Wert und das Alter deines Notebooks.
  • Schadensnachweis: Liefere detaillierte Informationen zum Schadenshergang. Fotos des beschädigten Geräts oder Dokumente wie eine polizeiliche Diebstahlanzeige können hilfreich sein.
  • Versicherungsvertrag: Halte eine Kopie deiner Police bereit, um die nötigen Daten wie die Versicherungsnummer schnell zur Hand zu haben.

2. Reparatur oder Ersatz: Was übernimmt die Versicherung?

Die Versicherungsbedingungen bestimmen, ob dein beschädigtes Notebook repariert oder ersetzt wird. Hier sind die gängigen Szenarien:

  • Reparaturschäden: Bei Defekten wie einem gebrochenen Display oder Flüssigkeitsschäden übernimmt die Versicherung meist die Reparaturkosten. Viele Anbieter arbeiten mit zertifizierten Partnerwerkstätten zusammen, um eine fachgerechte Reparatur zu gewährleisten.
  • Ersatzgerät: Falls das Notebook irreparabel beschädigt ist, wird dir häufig der Zeitwert des Geräts erstattet, oder du erhältst ein gleichwertiges Ersatzgerät. Beachte hierbei, dass der Zeitwert je nach Alter des Notebooks niedriger sein kann als der Neupreis.
  • Diebstahl: Bei Diebstahl wird ebenfalls der Zeitwert ausgezahlt, sofern der Verlust durch die Police gedeckt ist. Achte darauf, dass manche Versicherungen zusätzlichen Schutz vor einfachem Diebstahl oder Raub bieten.

3. Welche Dokumente sind bei Diebstahl notwendig?

Wenn dein Notebook gestohlen wurde, sind zusätzliche Dokumente erforderlich, um die Schadensregulierung zu erleichtern. Dazu gehören:

  • Polizeiliche Diebstahlanzeige: Ohne diese Anzeige lehnen die meisten Versicherungen die Schadensübernahme ab. Gib so viele Details wie möglich an, einschließlich Ort und Zeit des Diebstahls.
  • Zeugenberichte: Falls der Diebstahl in der Öffentlichkeit oder vor Zeugen geschehen ist, können deren Aussagen als Unterstützung dienen.
  • Angaben zu Sicherheitsmaßnahmen: Manche Versicherungen verlangen Angaben dazu, wie der Diebstahl geschehen ist und ob Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, z. B. eine Kabelsicherung.

4. Hinweise zur Eigenbeteiligung und Ausschlüssen

Ein wichtiger Aspekt bei vielen Notebook-Versicherungen ist die Eigenbeteiligung. Diese liegt häufig bei 50 bis 150 Euro und muss von dir im Schadensfall getragen werden. Außerdem gibt es bestimmte Leistungsausschlüsse, die im Vorfeld geklärt werden sollten:

  • Grobe Fahrlässigkeit: Waren Umstände wie unbeaufsichtigtes Ablegen des Notebooks in der Öffentlichkeit im Spiel, könnte dies zur Leistungsverweigerung führen.
  • Verschleißteile: Schäden, die auf normalen Verschleiß oder Alterung zurückzuführen sind, (z. B. ein verschlissener Akku) werden oft nicht übernommen.
  • Nicht abgedeckte Szenarien: Prüfe deine Police genau, um sicherzustellen, dass relevante Risiken wie Diebstahl oder Flüssigkeitsschäden entsprechend eingeschlossen sind.

5. Tipps für eine schnelle und unkomplizierte Schadensregulierung

Um lange Wartezeiten und Rückfragen zu vermeiden, gibt es einige Maßnahmen, die du bereits im Vorfeld treffen kannst:

  • Präzise Dokumentation: Halte alle Unterlagen zum Gerät griffbereit, insbesondere den Kaufbeleg und Fotos. Diese helfen, den Wert und Zustand deines Notebooks zu belegen.
  • Kontaktiere den Versicherer frühzeitig: Je schneller der Schaden gemeldet wird, desto schneller ist auch die Bearbeitung.
  • Geduld bei der Bearbeitung: Je nach Versicherer und Schadensart kann die Prüfung einige Tage, in Einzelfällen auch Wochen dauern. Bleibe in Kontakt, falls Rückfragen auftreten.

Eine passende Notebook-Versicherung kann im Schadensfall Stress und finanzielle Belastungen verringern. Durch eine sorgfältige Vorbereitung und klare Kommunikation mit dem Versicherer lässt sich der Prozess meist unkompliziert gestalten, sodass dein Gerät schnellstmöglich repariert oder ersetzt wird.

Darauf solltest du bei der Wahl einer Notebook Versicherung achten

Eine Notebook-Versicherung kann ein wichtiger Schutz für dein Gerät sein, doch die Wahl der richtigen Police erfordert einige Überlegungen. Nicht alle Versicherungen bieten denselben Leistungsumfang – und manchmal verbirgt sich der Teufel im Detail. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die du beachten solltest, um die passende Versicherung auszuwählen, die sowohl deinen Bedürfnissen als auch deinem Budget entspricht.

1. Umfang der Versicherungsleistungen prüfen

Bevor du einen Vertrag abschließt, lies die Versicherungsbedingungen sorgfältig durch. Achte besonders auf folgende Punkte:

  • Abgedeckte Schadensarten: Deckt die Police alle Schäden ab, die für dich relevant sein könnten – von Sturz- und Flüssigkeitsschäden über Diebstahl bis hin zu Defekten durch äußere Einflüsse wie Überspannung?
  • Leistungsausschlüsse: Manche Versicherungen schließen wichtige Risiken wie einfachen Diebstahl aus, oder sie übernehmen keine Kosten für Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit entstanden sind.
  • Selbstbeteiligung: Prüfe, wie hoch die Selbstbeteiligung im Schadensfall ist. Eine höhere Eigenbeteiligung senkt meist die Prämien, ist aber bei teuren Reparaturen oder Ersatzgeräten weniger ideal.

2. Zeitwert statt Neuwert: Wie wird der Schadensfall geregelt?

Viele Notebook-Versicherungen zahlen im Schadensfall nur den Zeitwert des Geräts – also den aktuellen Marktwert, gemindert durch den Alterungs- und Verschleißfaktor. Das bedeutet, dass der tatsächliche Erstattungsbetrag deutlich niedriger sein kann als der ursprüngliche Kaufpreis. Wichtig ist:

  • Bedingungen zur Wertermittlung: Erfahre, wie der Zeitwert deiner Versicherung berechnet wird und ob es eine Staffelung gibt (z. B. 80 % des Kaufpreises im 1. Jahr, 60 % im 2. Jahr).
  • Optionen für Neuwert-Schutz: Manche Versicherer bieten Tarife an, die den Neuwert eines Geräts in den ersten Jahren absichern, allerdings oft zu höheren Prämien.

3. Jahreskosten und Vertragslaufzeit vergleichen

Die Kosten einer Notebook-Versicherung variieren stark und hängen vom Wert deines Geräts sowie vom gewählten Schutzumfang ab. Beachte dabei:

  • Jährliche Prämien: Übliche Kosten liegen bei etwa 5–10 % des Neupreises des Geräts. Prüfe, ob sich diese Investition langfristig für dich lohnt.
  • Laufzeit und Kündigungsfristen: Manche Versicherungen binden dich für mindestens ein Jahr oder länger. Flexible Tarife mit monatlicher Kündigung sind hier eine gute Alternative.
  • Kosten-Nutzen-Verhältnis: Stelle dir die Frage, ob die jährlichen Prämien in gesundem Verhältnis zu den Reparatur- oder Ersatzkosten des Geräts stehen.

4. Zusatzoptionen und Serviceleistungen

Einige Versicherungen bieten zusätzliche Leistungen, die je nach Nutzerprofil entscheidend sein können. Dazu gehören:

  • Schnelle Bearbeitungszeiten: Ist eine bevorzugte Schadensregulierung garantiert? Manche Versicherer bieten Reparaturen innerhalb von wenigen Tagen oder stellen ein Ersatzgerät bereit, um Unterbrechungen zu vermeiden.
  • Weltweiter Schutz: Für Vielreisende lohnt sich eine Police, die Schäden auch außerhalb des Heimatlandes abdeckt.
  • Extras wie Vandalismus- oder Verlustschutz: Nicht alle Anbieter schließen Schäden durch unsachgemäßen Umgang oder absichtliche Beschädigung durch Dritte ein. Diese Optionen können für bestimmte Nutzergruppen interessant sein.

5. Anbieter vergleichen – Transparenz ist entscheidend

Der Markt für Notebook-Versicherungen ist groß, und die Unterschiede zwischen den Anbietern können erheblich sein. Ein gründlicher Vergleich spart nicht nur Kosten, sondern auch Ärger im Schadensfall. Achte hierbei auf:

  • Bewertungen von Kunden: Recherchiere, wie zufrieden andere Kunden mit dem gewählten Anbieter sind, insbesondere in Bezug auf die Schadensabwicklung und Kommunikation.
  • Transparente Bedingungen: Seriöse Anbieter stellen alle Vertragskonditionen klar und verständlich dar, ohne versteckte Klauseln.
  • Vergleichsportale nutzen: Plattformen wie Check24 oder Verivox bieten oft eine erste Übersicht über die gängigsten Versicherungsoptionen, wobei du individuell auf die Details eingehen solltest.

Die Wahl der richtigen Notebook-Versicherung erfordert eine sorgfältige Analyse deiner persönlichen Bedürfnisse und der angebotenen Tarife. Der Schlüssel liegt darin, eine Police zu wählen, die einen sinnvollen Schutz bietet, ohne dabei unnötige Kosten zu verursachen. Mit den oben genannten Kriterien bist du bestens gerüstet, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Fazit: Wann sich eine Notebook Versicherung für dich auszahlt

Die Entscheidung, ob eine Notebook-Versicherung sinnvoll ist, hängt stark von deinen individuellen Umständen ab. Während sie für manche Nutzer ein praktisches Sicherheitsnetz darstellt, können andere möglicherweise auch gut ohne auskommen. Damit du klar erkennen kannst, ob sich der Abschluss einer solchen Police für dich lohnt, nehmen wir die wichtigsten Aspekte noch einmal zusammen.

1. Wer profitiert am meisten?

Eine Notebook-Versicherung zahlt sich besonders für folgende Nutzergruppen aus:

  • Vielreisende: Falls dein Notebook ein ständiger Begleiter ist und regelmäßig in Zügen, Flugzeugen oder öffentlichen Plätzen genutzt wird, schützt dich die Versicherung vor häufigen Risiken wie Diebstahl oder Unfallschäden.
  • Studierende und Berufseinsteiger: Wer ein begrenztes Budget hat und auf sein Gerät für Studium oder Arbeit angewiesen ist, kann durch eine Versicherung unerwartete Reparaturkosten vermeiden.
  • Besitzer teurer Geräte: Premium-Laptops und High-End-Notebooks mit hohem Ersatz- oder Reparaturwert profitieren besonders, da ein Schaden oder Verlust hier sehr teuer sein kann.
  • Freiberufler und Selbstständige: Geräteausfälle können für diese Zielgruppe nicht nur finanziellen Schaden bedeuten, sondern auch Projekte oder Kundentermine gefährden. Eine schnelle Schadensregulierung durch eine Versicherung kann hier besonders wichtig sein.

2. Wann macht eine Versicherung weniger Sinn?

Auf der anderen Seite gibt es auch Situationen, in denen eine Notebook-Versicherung weniger sinnvoll erscheint:

  • Günstige Geräte: Bei Modellen mit niedrigem Neupreis übersteigen die jährlichen Prämien oft schnell den Restwert des Geräts. In solchen Fällen könnten Rücklagen für eventuelle Reparaturen sinnvoller sein.
  • Nutzung in sicheren Umgebungen: Wird das Notebook fast ausschließlich stationär zu Hause oder im Büro verwendet, wo das Risiko für Schäden oder Diebstahl gering ist, braucht es meist keine zusätzliche Absicherung.
  • Vorhandener Schutz: Besteht bereits eine Absicherung durch eine Hausratversicherung oder eine Garantieverlängerung, ist eine zusätzliche Notebook-Versicherung oft überflüssig.

3. Kosten-Nutzen-Abwägung

Am Ende steht immer die zentrale Frage: Überwiegt der mögliche Nutzen die regelmäßigen Kosten? Um das zu entscheiden, hilft eine ehrliche Betrachtung:

  • Schadenswahrscheinlichkeit: Wie wahrscheinlich ist es, dass dein Gerät beschädigt wird oder verloren geht? Das hängt von deinem Nutzungsverhalten und deinem Umfeld ab.
  • Reparatur- oder Ersatzkosten: Kannst du im Fall der Fälle die anfallenden Kosten problemlos tragen, oder wäre das ein finanzieller Rückschlag?
  • Langfristige Bindung: Berechne, ob sich die Prämien langfristig lohnen oder ob die Ansparung eigener Rücklagen eine bessere Alternative darstellt.

4. Der richtige Schutz, falls benötigt

Entscheidest du dich für eine Notebook-Versicherung, solltest du sicherstellen, dass sie genau deinen Anforderungen entspricht:

  • Prüfe die Versicherungsbedingungen auf Ausschlüsse wie grobe Fahrlässigkeit oder Beschränkungen auf Zeitwert.
  • Achte auf erschwingliche Prämien in Relation zum Gerät und deinem Budget.
  • Bevorzuge flexible Verträge, die jederzeit kündbar sind, wenn du den Schutz nicht mehr benötigst.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Eine Notebook-Versicherung kann dir Sorgen und hohe Kosten im Schadensfall ersparen – wenn das Risiko, die Kosten und deine persönliche Situation die Investition rechtfertigen. Es bleibt eine individuelle Entscheidung, die gut durchdacht sein sollte, damit sie sich am Ende wirklich auszahlt.

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So haben unsere Kunden/innen uns bewertet
Echte Rezensionen – Bewertungen, die für sich sprechen
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A. (Anke)

24.03.2025

Antragsprozess und Dokumentation so wie man es sich heute wünscht, schnelle Policierung, sehr gute Versicherungsbedingungen, Fragen wurden binnen Stunden vom Versicherungsmakler Vonk sehr detailliert und absolut zufriedenstellend beantwortet, klare Empfehlung: TOP Preis-Leistungsverhältnis !
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14.03.2025

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22.04.2025

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Inter Ac

09.01.2025

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